Eine Frau schwimmt in Hamburg ins Fahrwasser der Elbe. Polizei, Feuerwehr und DLRG sind im Einsatz. Für die Schwimmerin könnte die Spritztour Konsequenzen haben.

Eine Frau schwimmt in Hamburg ins Fahrwasser der Elbe. Polizei, Feuerwehr und DLRG sind im Einsatz. Für die Schwimmerin könnte die Spritztour Konsequenzen haben.

In Hamburg-Neumühlen hat eine Schwimmerin für einen Großeinsatz der Rettungskräfte gesorgt. Wie die Polizei mitteilte, war die etwa 40 Jahre alte Frau im Bereich des Museumshafens Övelgönne ins Fahrwasser der Elbe geschwommen. Polizei, Feuerwehr und DLRG waren demnach mit Booten im Einsatz, um ihr zu Hilfe zu kommen. Ebenso ein Rettungshubschrauber des ADAC. Der Einsatz lief „am Boden, im Wasser und in der Luft“, sagte eine Sprecherin.

Da die Frau Badekleidung getragen habe, könne man davon ausgehen, dass sie nicht unfreiwillig ins Wasser gegangen sei. Bis auf eine leichte Verletzung am Bein sei sie unbeschadet wieder an Land angekommen.

Für die Schwimmerin könnte der Ausflug ins Fahrwasser Konsequenzen haben: Zwar ist das Baden in der Elbe grundsätzlich nicht verboten, eine Gefährdung des Schiffsverkehrs aber schon. Ob ein solcher Tatbestand vorliege, werde nun geprüft, sagte die Polizeisprecherin.