Mit der Beurteilung des Saisonauftakts will sich der Sportvorstand des Hamburger SV nicht unter Druck setzen lassen. Spielerzu- und -abgänge schließt der 61-Jährige nicht aus.

Mit der Beurteilung des Saisonauftakts will sich der Sportvorstand des Hamburger SV nicht unter Druck setzen lassen. Spielerzu- und -abgänge schließt der 61-Jährige nicht aus.

Sportvorstand Stefan Kuntz plant, sich mit einer Bewertung des Saisonstarts des Hamburger SV in der 2. Fußball-Bundesliga noch etwas Zeit lassen. „Ich würde gerne das erste Fazit nach zehn Spielen ziehen“, sagte der 61-Jährige bei der Verleihung des „Sport-Bild-Awards“ in der Hamburger Fischauktionshalle.

Mit je einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage sind die Hanseaten durchwachsen in die neue Spielzeit gestartet. Aktuell belegt die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart mit vier Punkten lediglich den zwölften Tabellenplatz. Am Samstag (13.00 Uhr/Sky) empfängt der HSV Aufsteiger Preußen Münster im Volksparkstadion.

Unglückliche Niederlage bei Hannover 96

Die jüngste 0:1-Niederlage bei Hannover 96 sei sehr unglücklich gewesen, sagte Kuntz: „Wenn wir von den Chancen, die wir hatten, eine machen, haben wir ein Unentschieden. So bleibt nur das Ergebnis.“

Der Sportvorstand der Hanseaten schloss nicht aus, dass der Club bis zum Ende der Transferperiode am Freitagabend noch Spieler abgibt oder noch Neuverpflichtungen tätigt. „Wir müssen weiter ruhig bleiben“, sagte der 61-Jährige.