Die Seawolves empfangen die bislang auswärts sieglosen Oldenburger. Aber die Gäste spielen stark auf. Zweimal retten sich die Mecklenburger in die Verlängerung.

Die Seawolves empfangen die bislang auswärts sieglosen Oldenburger. Aber die Gäste spielen stark auf. Zweimal retten sich die Mecklenburger in die Verlängerung.

Den Rostock Seawolves ist ein fast nicht mehr möglich scheinender Erfolg gegen die EWE Baskets Oldenburg gelungen. Zweimal sah die Mannschaft von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz wie der sichere Verlierer aus. Sie setzte sich gegen die bis dato in sieben Auswärtspartien sieglosen Niedersachsen aber nach zweimaliger Verlängerung noch mit 122:118 (102:102, 88:88, 52:47) durch und feierte damit den achten Erfolg im 16. Spiel.

Bis Mitte des zweiten Viertels sahen die Zuschauer eine über weite Strecken ausgeglichene Partie. Zwar führten die Seawolves die meiste Zeit, oft jedoch nur mit einem knappen Vorsprung. Das änderte sich zweieinhalb Minuten vor der Pause, als JeQuan Lewis mit zwei Freiwürfen für das 46:38 sorgte. Oldenburg aber verkürzte den Rückstand bis zur Pause auf fünf Punkte.

Nach dem Seitenwechsel dominierten die Baskets das Geschehen, erwiesen sich offensiv als deutlich stärker und zogen auf 72:62 davon. Im letzten Viertel kämpften sich die Seawolves aber zurück. In der dramatischen Schlussphase traf Bryce Hamilton aus der Halbdistanz zum 88:88 und warf sein Team in die fünfminütige Verlängerung. In dieser lagen die Rostocker mit sechs Punkten zurück, glichen aber erneut aus und holten sich in der zweiten Overtime den Sieg.