Auch der VfB Friedrichshafen kann den deutschen Meister nicht stoppen. Nur im ersten Satz sind die Gastgeber den Berlinern im Volleyball-Klassiker überlegen.

Auch der VfB Friedrichshafen kann den deutschen Meister nicht stoppen. Nur im ersten Satz sind die Gastgeber den Berlinern im Volleyball-Klassiker überlegen.

Auch der VfB Friedrichshafen hat es nicht geschafft, die Berlin Volleys zu stoppen. Im Spitzenspiel der Volleyball-Bundesliga unterlag das Team von Cheftrainer Adam Swaczyna dem in dieser Saison weiter ungeschlagenen deutschen Meister 1:3 (25:20, 18:25, 19:25, 24:26). Für Friedrichshafen war es gegen den Spitzenreiter die erste Heimniederlage in dieser Saison.

Im ersten Satz fiel die Vorentscheidung früh, als sich die Berliner nach einer 6:4-Führung eine 1:7-Punkte-Serie leisteten. Mit stabiler Abwehrarbeit hielt der VfB den Gegner fortan auf Distanz. Bei den Gästen ließ zudem Jake Hanes die von ihm gewohnte Treffsicherheit vermissen.

Doch der 0:1-Satzrückstand schien die Berliner eher zu beflügeln. Mit einer Steigerung der gesamten Mannschaft in allen Elementen fand auch Diagonalangreifer Hanes seine Form. Friedrichshafen reagierte auf den Druck des Kontrahenten verunsichert.

Der vierte Durchgang wurde noch einmal zum Krimi. Bei 24:20 wehrte Friedrichshafen vier Matchbälle ab, es ging in die Satzverlängerung. Dort führte ein Annahmefehler des VfB nach einem Aufschlag von Volleys-Mittelblocker Florian Krage zur Entscheidung.