Mit 2,5 Promille baut ein Autofahrer einen Unfall an einer Ampel. Danach steigt er nicht etwa aus - sondern leistet sich gleich das nächste Vergehen.

Mit 2,5 Promille baut ein Autofahrer einen Unfall an einer Ampel. Danach steigt er nicht etwa aus – sondern leistet sich gleich das nächste Vergehen.

Ein betrunkener Autofahrer hat im Landkreis Zwickau einen Auffahrunfall mit drei Verletzten verursacht. Sein Wagen war laut Polizei am Mittwochnachmittag auf der Bundesstraße 173 an einer Ampel in ein wartendes Auto gekracht, das durch die Wucht des Aufpralls in zwei weitere Fahrzeuge geschoben wurde. Danach fuhr der 59-Jährige über die rote Ampel, bevor er in direkter Nähe von der Polizei aufgehalten werden konnte.

Ein Atemalkoholtest bei dem Mann ergab den Angaben zufolge einen Wert von 2,42 Promille. Ihm wurde der Führerschein entzogen. Die drei Verletzten im Alter von 42, 45 und 30 mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Außerdem entstand ein Sachschaden von 35.000 Euro.