Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, hat vor Spekulationen über den Umgang mit angeblichen Warnungen zum Attentäter von Magdeburg gewarnt. "Jetzt ist die Zeit der Ermittlungskräfte, da könnten sich die Hobby-Polizisten einmal zurückhalten", erklärte Wendt am Sonntag in Berlin. In Magdeburg hätten die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdiensten eine hoch professionelle Arbeit abgeliefert, sie verdienten Respekt und Anerkennung statt absurder Verdächtigungen.

Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, hat vor Spekulationen über den Umgang mit angeblichen Warnungen zum Attentäter von Magdeburg gewarnt. „Jetzt ist die Zeit der Ermittlungskräfte, da könnten sich die Hobby-Polizisten einmal zurückhalten“, erklärte Wendt am Sonntag in Berlin. In Magdeburg hätten die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdiensten eine hoch professionelle Arbeit abgeliefert, sie verdienten Respekt und Anerkennung statt absurder Verdächtigungen.

Der tatverdächtige Taleb A. soll den Behörden in der Vergangenheit wiederholt aufgefallen sein. Der Umgang mit Warnungen vor A. ist auch ein Gegenstand der Ermittlungen. Wendt erklärte, es müssten jetzt die vielen widersprüchlichen Informationen über den Attentäter zusammengetragen und sachgerecht ausgewertet werden, das brauche Zeit. „Das gilt übrigens auch für die Beurteilung der Sicherheitsmaßnahmen rund um den Weihnachtsmarkt in Magdeburg.“

A. war Freitagabend mit einem Auto über den von vielen Menschen besuchten Magdeburger Weihnachtsmarkt gerast. Fünf Menschen starben, 200 Menschen erlitten teils schwerste Verletzungen.