Eine Störung an einem Wasserwerk und ein Schaden am Zaun: Ermittler gehen dem Verdacht auf eine Straftat gegen die Bundeswehr nach.

Eine Störung an einem Wasserwerk und ein Schaden am Zaun: Ermittler gehen dem Verdacht auf eine Straftat gegen die Bundeswehr nach.

Ermittler gehen auf dem Fliegerhorst Köln-Wahn nach Auffälligkeiten an einem Wasserwerk dem Verdacht auf eine Straftat gegen die Bundeswehr nach. Dafür sei die Kaserne abgeriegelt worden, wurde der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch erklärt. Zuerst hatte der „Spiegel“ berichtet.

Nach Hinweisen auf eine Störung sei auch ein Loch in einem Zaun entdeckt worden, hieß es. Im Raum stand damit der zunächst unbestätigte Verdacht, dass die Wasserversorgung sabotiert worden sein könnte. Für die Untersuchung wurden auch Wasserproben entnommen.

Die Kaserne durfte nach diesen Angaben nicht mehr betreten oder verlassen werden. Die Polizei habe sie weiträumig abgesperrt. In der Kaserne sind mehrere Dienststellen untergebracht. Auch die Flugbereitschaft der Bundeswehr – zuständig für Reisen von Kabinettsmitgliedern und hohen Regierungsbeamten – hat dort ihren Sitz.