Zu wenig Busse und Missverständnisse bei der Beschilderung: Zum Start der Woche war der Bus-Ersatzverkehr der Rheintalbahn chaotisch. Doch nun scheint es besser zu laufen.

Zu wenig Busse und Missverständnisse bei der Beschilderung: Zum Start der Woche war der Bus-Ersatzverkehr der Rheintalbahn chaotisch. Doch nun scheint es besser zu laufen.

Nach teils chaotischen Zuständen zu Wochenbeginn scheint die Lage beim Bus-Ersatzverkehr für die gesperrte Rheintalbahnstrecke verbessert. „Die Anzahl an Bussen war tatsächlich ausreichend“, sagte ein Fahrgast am Morgen bei einer Stichprobe vor Ort. Am Tag zuvor sah das jedoch noch anders aus: Die Deutsche Bahn bat die Stadt Baden-Baden um Hilfe. „Die Lage dort war chaotisch“, sagte Pressesprecher Joshua Treffert den „Badischen Neuesten Nachrichten“. Unter anderem die Stadtwerke Baden-Baden stellten daraufhin Busse für den Schienenersatzverkehr bereit.

Ebenso verbesserte der Baubetriebshof die angebrachte Beschilderung für den Ersatzverkehr. Diese hatte wohl zu leichten Missverständnissen geführt, sagte ein Pressesprecher der Feuerwehr Baden-Baden. Bei den hohen Temperaturen wurde den Fahrgästen auch Wasser zur Verfügung gestellt. Diese Maßnahmen würden greifen, meinte der Sprecher. Die Feuerwehr sei aktuell nicht mehr vor Ort.

Die Rheintalbahnstrecke zwischen Baden-Baden und Rastatt ist seit vergangenem Freitag gesperrt. Bis zum 30. August finden auf der Strecke Bauarbeiten im Zuge des milliardenschweren Ausbaus der Rheintalbahn statt.