In einem Werkstattwagen auf einem Parkplatz fand die Polizei am Wochenende ein totes Paar. Die Ermittlungen ergaben: Die beiden hatten anscheinend furchtbares Pech.

In einem Werkstattwagen auf einem Parkplatz fand die Polizei am Wochenende ein totes Paar. Die Ermittlungen ergaben: Die beiden hatten anscheinend furchtbares Pech.

Wie die „Märkische Allgemeine“ berichtet, kam es am vergangenen Wochenende offenbar zu einem tragischen Unfall. Demnach fanden Einsatzkräfte ein totes Paar in einem Werkstattwagen, nachdem ein Mann seine Frau als vermisst gemeldet hatte. Es heißt, die Frau sei nicht zur vereinbarten Abholung des gemeinsamen Kindes erschienen, woraufhin der Mann die Polizei alarmierte.

Die Beamten fanden das Auto der 35-jährigen Frau nach Informationen der „Bild“ innerhalb einer halben Stunde. In dessen Nähe befand sich ein weißer Transporter mit Berliner Kennzeichen. Die Fahrzeuge standen demnach auf einem Parkplatz im Frankfurter Stadtteil Rosengarten.

Transporter mit Gasgeruch

In der Nähe des Lieferwagens, so der Bericht, hätten die Beamten einen ungewöhnlich starken Gasgeruch wahrgenommen. Sie alarmierten daraufhin wiederum die Feuerwehr. In dem Wagen fanden die Einsatzkräfte die vermisste Frau und einen 58-jährigen Mann – beide tot. Versuche der Wiederbelebung blieben ohne Erfolg. Wie die „Berliner Morgenpost“ schreibt, sei das Paar während des Geschlechtsverkehrs verstorben.

Wanderer abgestürzt 7:29

Es heißt, die Frau habe sich augenscheinlich mit einem anderen Mann zu einem heimlichen Date getroffen. Die Ermittler vermuten, dass eine defekte Gasflasche in dem Fahrzeug den beiden zum Verhängnis wurde – sie sind an dem austretenden Gas wohl erstickt. Wie es zu dem Unfall kommen konnte und ob das Gas wirklich die Todesursache war, soll nun abschließend untersucht werden.

Polizei geht von „tragischem Unglücksfall“ aus

Einen gemeinsamen Selbstmord schloss die Polizei laut „Märkischer Allgemeinen“ aus, ebenso Gewalteinwirkung. Entsprechende Spuren und Hinweise habe es im Transporter nicht gegeben, heißt es.

Ein Sprecher der Polizei bezeichnete die Situation als „tragischen Unglücksfall“, Notfallseelsorger kümmern sich um die Angehörigen.