Der Karlsruher SC reist zum Zweitliga-Topspiel nach Hannover. Leon Jensen soll dabei wieder eine zentrale Rolle einnehmen. Lob gibt's vom Trainer auch für Hannovers Abwehrchef.

Der Karlsruher SC reist zum Zweitliga-Topspiel nach Hannover. Leon Jensen soll dabei wieder eine zentrale Rolle einnehmen. Lob gibt’s vom Trainer auch für Hannovers Abwehrchef.

Trainer Christian Eichner sieht den Karlsruher SC im Auswärtsspiel bei Hannover 96 am Samstag (13.00 Uhr/Sky) vor einer der „größten Herausforderungen, die die zweite Liga derzeit zu bieten hat“. Auch deshalb hofft der 41-Jährige, dass Mittelfeldmann Leon Jensen gegen die Niedersachsen im Vollbesitz seiner Kräfte ist.

Jensen sei inzwischen ein „absoluter Fixpunkt in unserem Spiel“, sagte Eichner. Der 27-Jährige sei gut zwischen den Strafräumen unterwegs, habe sich körperlich stark entwickelt und könne dem Spiel auch offensiv „seinen Stempel aufdrücken“. Er sei in der laufenden Saison bislang „sehr zufrieden“ mit Jensen, erklärte der Karlsruher Coach.

In der zweiten DFB-Pokal-Runde bei den Kickers Offenbach (2:0) hatte Eichner Jensen zuletzt draußen gelassen – weil er ihn schonen wollte und weil der Spieler in seinen bisherigen dreieinhalb Jahren beim KSC immer mal wieder Verletzungssorgen hatte.

Großes Lob für 96-Abwehrchef Halstenberg

Das „schmucklose“ Weiterkommen beim Viertligisten sei abgehakt, meinte Eichner. Nun geht der Fokus auf das Topspiel in der Liga. Hannover ist Zweiter, der KSC punktgleich Vierter. Die Niedersachsen haben erst sechs Gegentore kassiert – auch dank Marcel Halstenberg.

Der neunmalige Nationalspieler, der im Sommer 2023 von RB Leipzig zu 96 zurückgekehrt ist, sei ein „absoluter Ausnahmespieler“, meinte Eichner. Hannovers Abwehrchef sei „einer, der das Spiel in Gänze versteht – und zwar richtig versteht“.