Früher war es für ihn kein Thema, nach dem Ende der Profi-Karriere Trainer zu werden. Das hat sich beim Leverkusener Profi geändert.

Früher war es für ihn kein Thema, nach dem Ende der Profi-Karriere Trainer zu werden. Das hat sich beim Leverkusener Profi geändert.

Nationalspieler Jonas Hofmann denkt über eine Ausbildung zum Fußball-Lehrer nach. „Es könnte eine Option sein, Trainer zu werden“, verriet der Leverkusener Angreifer dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. In dieser Frage habe es bei ihm einen Sinneswandel gegeben. „Es gab Zeiten, da habe ich gesagt, dass das gar nichts für mich ist, aber jetzt, mit dem älter werden bekomme ich das Gefühl, dass es schon Spaß machen könnte“, sagte der 32-Jährige. 

Er könne sich schon vorstellen, sich zeitnah in die Richtung vorzubereiten. Granit Xhaka mache das ja auch schon, kommentierte er mit Verweis auf seinen Leverkusener Mannschaftskollegen. „Ich habe ebenfalls überlegt, mich für einen Lehrgang anzumelden, aber eine Entscheidung darüber habe ich noch nicht gefällt.“

Auch unterklassige Clubs denkbar

Der von Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht für die EM nominierte Hofmann kann sich auch ein Engagement bei unterklassigen Vereinen vorstellen: „Ich gucke auch ab und zu einem Kumpel in der Landesliga oder Verbandsoberliga zu. Manchmal denke ich: Wenn ihr jetzt das oder das machen würdet, hätte das so einen großen Einfluss auf euer Spiel. Vielleicht würde ich also doch gerne Trainer werden. Die Frage ist dann, ob das auf Top-Niveau sein muss, oder weiter unten, bei einem Dorfverein, vielleicht bei einer Jugendmannschaft.“