Nächste Woche kommt es zu einem Armee-Einsatz und Blaulicht am Schweizer Atomkraftwerk Gösgen rund 20 Kilometer südlich der deutschen Grenze.

Nächste Woche kommt es zu einem Armee-Einsatz und Blaulicht am Schweizer Atomkraftwerk Gösgen rund 20 Kilometer südlich der deutschen Grenze.

Hubschrauber-, Armee- und Blaulichtbetrieb am Schweizer Atomkraftwerk Gösgen rund 20 Kilometer südlich der deutschen Grenze sind kommende Woche kein Grund zur Beunruhigung: Dort findet am 5. November eine Notfallübung statt, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz mit. Damit soll der Einsatz im Fall eines Unfalls an dem 45 Jahre alten Atomkraftwerk trainiert werden. 

Unter anderem wird der Transport von Generatoren und Pumpen von einem Lager für Notfallmaterial zu der Atomanlage geprobt. Bei der simulierten Panne eines Armeefahrzeugs kommen Hubschrauber für den Weitertransport zum Einsatz. Solche Gesamtnotfallübungen (GNU) finden alle zwei Jahre statt. Der Betrieb des Atomkraftwerks geht dabei weiter.