Als Schauspielerin muss Maria Ketikidou viele Rollentexte lernen. Dabei verbindet sie oft das Angenehme mit dem Nützlichen, wie sie der dpa in Hamburg erzählt hat

Als Schauspielerin muss Maria Ketikidou viele Rollentexte lernen. Dabei verbindet sie oft das Angenehme mit dem Nützlichen, wie sie der dpa in Hamburg erzählt hat

Die Schauspielerin Maria Ketikidou (58, „Großstadtrevier“) mag es, sich in ihrem Wohnort Hamburg in den vielen Parks aufzuhalten – und dort zu arbeiten. „Ich liebe Parks. Und ich gehe dort viel spazieren, weil ich dann sehr gut lernen und nachdenken kann. Über die Texte und die Szenen, die ich am nächsten Tag zu spielen habe. Das nennt man meditatives Gehen, dabei speichert sich der Text umso besser ins Gedächtnis“, sagte Ketikidou im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in der Hansestadt.

Indian Summer in Hamburg

Mit am liebsten habe sie den Hirschpark an der Elbe, denn dort habe sie als Jugendliche gewohnt. Aber etwa auch das künstlerische Projekt „Park Fiction“ mit seinen Palmen nahe den Landungsbrücken gefalle ihr. Und jetzt im Herbst sei sie besonders von der Laubverfärbung fasziniert. „Ich habe schon mal den Indian Summer mit seinen bunten Blättern in Amerika erlebt – aber ich finde es hier in Hamburg mit seinen zahlreichen Bäumen nicht minder schön“, schwärmte die Schauspielerin.

In dieser Woche lief die 500. Folge der kultigen, seit 1986 laufenden ARD-Krimiserie „Großstadtrevier„. Ketikidou ist seit 1993 mit von der „Großstadtrevier“-Partie.