Noch vor wenigen Tagen war sie zu Besuch in Berlin, jetzt fällt sie für mindestens eine Woche aus: Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit leidet unter den Nebenwirkungen einer medizinischen Behandlung.
Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) hat für zunächst eine Woche all ihre offiziellen Termine abgesagt oder verschoben. Wie der norwegische Hof mitteilte, sei der Grund dafür, dass Mette-Marit unter Nebenwirkungen der Medikamente leide, die sie aufgrund ihrer chronischen Lungenkrankheit nehmen müsse. Das Königshaus hatte schon vor knapp zwei Wochen angekündigt, dass sich die neue Therapie, die die Kronprinzessin kürzlich begonnen hat, auf deren Terminkalender auswirken könnte.
Mette-Marit musste in der Vergangenheit bereits kürzertreten
Mette-Marit leidet unter Lungenfibrose – einer chronischen Lungenkrankheit, die unter anderem zu Atemnot führen kann. Die Frau des Thronfolgers Kronprinz Haakon (51) hatte die Erkrankung vor sechs Jahren öffentlich gemacht. Mette-Marit sagte in den vergangenen Jahren mehrfach Termine aus gesundheitlichen Gründen ab und trat bei öffentlichen Anlässen generell etwas kürzer. Noch Anfang dieser Woche war sie zusammen mit anderen skandinavischen Royals und Staatsoberhäuptern in Berlin, um dort das 25. Jubiläum der Nordischen Botschaften zu feiern.
Mette-Marit und Kronprinz Haakon haben gemeinsam zwei Kinder – Prinzessin Ingrid Alexandra (20) und Prinz Sverre Magnus (18). Mette-Marit hat zudem einen Sohn aus einer früheren Beziehung, Marius Borg Høiby (27). Gegen ihn sind in diesem Sommer Gewaltvorwürfe laut geworden, die er teilweise einräumte. Die Ermittlungen dazu laufen weiterhin.