Justin Timberlake sagt wegen einer Bronchitis und Kehlkopfentzündung mehrere Konzerte seiner aktuellen Tour ab. Die Shows werden nachgeholt.
Popstar Justin Timberlake (43) muss seine Fans vorerst vertrösten. Der Sänger hat am Dienstag in einem Instagram-Post bekannt gegeben, dass er mehrere anstehende Konzerte seiner „The Forget Tomorrow World Tour“ verschieben muss. Betroffen sind die US-Shows in Detroit, Chicago, Grand Rapids, Milwaukee, St. Paul und Columbus.
„Ich habe mich bei den letzten Shows nicht gut gefühlt und es hat sich herausgestellt, dass ich an einer Bronchitis und an einer Kehlkopfentzündung leide“, erklärte der Musiker in seinem Statement auf Social Media. „Es tut mir sehr leid, dass ich die nächsten Shows vom 23. Oktober bis 2. November verschieben muss.“
Die Tour wird anschließend im Februar 2025 fortgesetzt. Neue Termine wurden bereits veröffentlicht. Das für den 25. Oktober geplante Konzert in der Little Caesars Arena in Detroit wird nun etwa am 20. Februar stattfinden, der Auftritt in Grand Rapids wird vom 2. November auf den 18. Februar verschoben.
Tickets bleiben für Nachholtermine gültig
Fans, die bereits Tickets für die ursprünglichen Termine haben, können diese für die Nachholkonzerte nutzen. Wer an den neuen Terminen verhindert ist, hat bis zum 21. November Zeit, sich den Ticketpreis an der jeweiligen Vorverkaufsstelle erstatten zu lassen.
Bereits vor rund zwei Wochen musste Justin Timberlake seine Fans kurzfristig enttäuschen. Damals sagte er nur wenige Minuten vor seinen Auftritt in Newark im US-Bundesstaat New Jersey sein Konzert ab. Ebenfalls via Instagram gab er damals bekannt, dass er sich eine Verletzung zugezogen habe. Welche Art von Verletzung er hatte, verriet er jedoch nicht.
Der zehnfache Grammy-Gewinner ist seit März mit seinem sechsten Studioalbum „Everything I Thought It Was“ auf Tour. Zuletzt machte Timberlake allerdings auch abseits der Bühne Schlagzeilen: Im Juni wurde er auf Long Island wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen. Im September bekannte er sich in einem Deal mit der Staatsanwaltschaft zu einem minderschweren Vergehen schuldig.