Bei der VW-Nutzfahrzeugholding Traton läuft es besser als von Experten erwartet. Erfreuliche Nachrichten gibt es unter anderem aus den USA.

Bei der VW-Nutzfahrzeugholding Traton läuft es besser als von Experten erwartet. Erfreuliche Nachrichten gibt es unter anderem aus den USA.

Die VW-Nutzfahrzeugholding Traton hat im dritten Quartal besser abgeschnitten als von Experten erwartet. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis stieg im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro, wie das MDax-Unternehmen nach Börsenschluss überraschend mitteilte. Marktexperten hätten nur gut eine Milliarde operatives Ergebnis erwartet, hieß es vom Konzern. Der Netto-Mittelzufluss (Netto-Cashflow) im Fahrzeuggeschäft – also ohne die Finanzdienstleistungen gerechnet – fiel mit 1,28 Milliarden Euro etwa doppelt so hoch aus wie ein Jahr zuvor.

Traton sprach davon, dass die US-Marke International Motors (ehemals Navistar) sich schneller als erwartet von Zulieferproblemen bei Spiegeln erhole. Bei Scania habe Traton von einem besseren Preis- und Produktmix profitiert. Das Management um Chef Christian Levin bleibt bei der Jahresprognose.