Der BVB reist als Tabellenführer der Champions League zum Titelverteidiger Real Madrid. Von einer Revanche für die Finalniederlage in Wembley will niemand sprechen.

Der BVB reist als Tabellenführer der Champions League zum Titelverteidiger Real Madrid. Von einer Revanche für die Finalniederlage in Wembley will niemand sprechen.

Borussia Dortmund kann vor dem Champions-League-Spiel bei Real Madrid auf die Rückkehr von zuletzt angeschlagenen Profis hoffen. Die Routiniers Pascal Groß und Niklas Süle sind laut Trainer Nuri Sahin auf dem Weg der Besserung. Und auch Stammkeeper Gregor Kobel, der wegen einer Magenverstimmung beim Abschlusstraining gefehlt hatte, signalisierte nach der Ankunft in der spanischen Hauptstadt Einsatzbereitschaft für die Neuauflage des Königsklassen-Endspiels am Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime).

Dagegen muss Sahin auf die Angreifer Karim Adeyemi, Julien Duranville und Giovanni Reyna sowie Rechtsverteidiger Yan Couto verzichten.

Der BVB reist nach zwei ungefährdeten Siegen in Brügge (3:0) und gegen Celtic Glasgow (7:1) als Tabellenführer des Wettbewerbs zum Titelverteidiger, der Anfang Juni das Endspiel im Wembley-Stadion mit 2:0 gewonnen hatte. „Wir wollen mutig sein und haben allen Grund dazu. Schließlich sind wir gut in den Wettbewerb gestartet“, sagte Sahin.

Revanche für Endspiel kein Thema 

Die Spanier stehen nach dem überraschenden 0:1 in Lille unter Zugzwang. Am ersten Spieltag war ihnen ein glückliches 3:1 gegen den VfB Stuttgart gelungen.

Von einer Revanche für das Endspiel von Wembley wollte Sahin nicht sprechen. „Wenn es um einen Pokal ginge, könnte man vielleicht von einer Revanche sprechen. Aber es ist ein Gruppenspiel, kein Finale“, sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten.