Trotz recht milder Temperaturen hat es die Störche in Brandenburg bereits wieder gen Süden gezogen. Laut den Experten war 2024 bislang ein gutes Storchen-Jahr.

Trotz recht milder Temperaturen hat es die Störche in Brandenburg bereits wieder gen Süden gezogen. Laut den Experten war 2024 bislang ein gutes Storchen-Jahr.

Brandenburgs Störche sind bereits wieder vollständig gen Süden ausgeflogen. „Die Störche von hier sind schon alle weg“, sagte der Brandenburger Landeskoordinator für den Nabu-Weißstorchschutz, Bernd Ludwig. Die meisten der Tiere seien sogenannte „Ost-Zieher“, die über den Bosporus nach Afrika flögen. Wahrscheinlich sei ein Großteil der Tiere schon in der Sahel-Zone, so Ludwig.

In Deutschland gebe es in den südlicheren Bundesländern wie Bayern und Hessen durchaus Tiere, die den Winter dort verbringen, führte Ludwig aus. In Bandenburg sei dies nicht der Fall.

Ludwig zufolge war 2024 ein gutes Storchen-Jahr. Die Zahl der Jungtiere sei gut, sagte er. Es brauche mehr als zwei Tiere pro Storchenhorst, damit sich die Population erhalte. Das sei in diesem Jahr so gewesen. Außerdem hätten die Tiere bei reichlich Niederschlag exzellente Bedingungen für die Nahrungssuche vorgefunden.