Die Linke steckt auch in Brandenburg in der Krise und will den Absturz bei der Landtagswahl aufarbeiten. Im Dezember steht der nächste Parteitag an - und auch die Wahl der Landesspitze.

Die Linke steckt auch in Brandenburg in der Krise und will den Absturz bei der Landtagswahl aufarbeiten. Im Dezember steht der nächste Parteitag an – und auch die Wahl der Landesspitze.

Der Brandenburger Linke-Co-Landeschef Sebastian Walter hält sich eine weitere Kandidatur für die Spitze der Landespartei offen. „Ich bleibe mindestens bis zum Parteitag im Dezember Parteivorsitzender“, sagte der 34-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. 

Die Linke steckt auch in Brandenburg in einer Krise. Sie kam mit ihm als Spitzenkandidat in Brandenburg bei der Landtagswahl nur auf rund 3 Prozent und ist nicht mehr im Landtag vertreten.

Nach der Wahl hatte sich Walter zurückhaltend in Bezug auf eine mögliche weitere Zukunft an der Parteispitze gezeigt. „Im Dezember ist der Landesparteitag – und bis dahin bleibe ich Landesvorsitzender“, sagte er damals. „Alles, was danach kommt, muss die Partei entscheiden.“ Die Wahl der neuen Bundesspitze aus Ines Schwerdtner und Jan van Aken hält er für ein Zeichen des Aufbruchs.