Die Kölner sehnen die Rückkehr von Rekonvaleszent Mark Uth herbei, müssen sich aber noch ein wenig gedulden. Doch auch ohne den Angreifer will der Bundesliga-Absteiger in Darmstadt gewinnen.

Die Kölner sehnen die Rückkehr von Rekonvaleszent Mark Uth herbei, müssen sich aber noch ein wenig gedulden. Doch auch ohne den Angreifer will der Bundesliga-Absteiger in Darmstadt gewinnen.

Das Comeback von Mark Uth beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln lässt weiter auf sich warten. Nach wochenlanger Zwangspause wird der Angreifer trotz deutlicher gesundheitlicher Fortschritte nicht zum Kader des Tabellensiebten für die Partie am Freitag (18.30 Uhr/Sky) beim SV Darmstadt 98 gehören.

„Mark Uth hat in der Länderspielpause noch einmal richtig zulegen können. Er verkraftet die Belastungen bisher sehr gut und wir wollen jetzt versuchen, ihn am Wochenende möglicherweise über Spielzeit mit der U21 ein Stück weit in den Wettbewerb zu bringen“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber.

Dagegen kann Kölns Abwehrspieler Leart Pacarada nach überstandenen Rückenproblemen auf einen Einsatz hoffen. „Er hat gestern wieder mittrainiert. Ich glaube, er kriegt das bis zum Spiel in Darmstadt in den Griff“, sagte Struber. 

Rückstand auf die Spitze verkürzen 

Mit einem Sieg in Darmstadt will der Bundesliga-Absteiger den aktuellen Rückstand von vier Punkten auf die Aufstiegsränge verkürzen. „Mit Paderborn, Berlin und Greuther Fürth folgt ein Block, in dem wir uns punktemäßig steigern wollen. Um am Ende vorne dabei zu sein, braucht es ein paar mehr Punkte als im letzten Block“, kommentierte der FC-Coach. 

Der 47-Jährige verwies auf die Besonderheiten des Fußball-Unterhauses: „Es ist eine richtige Challenge, in dieser Liga ins Punkten zu kommen. Da müssen wir zulegen. Es ist nicht immer zielführend, schöne Siege zu holen, sondern manchmal führen auch andere Attribute zu drei Punkten.“