Die Beschäftigten privater Busbetriebe haben in weiten Teilen Schleswig-Holsteins ihre Arbeit niedergelegt. Pendler müssen mit Einschränkungen und Ausfällen im Linienbusverkehr rechnen.

Die Beschäftigten privater Busbetriebe haben in weiten Teilen Schleswig-Holsteins ihre Arbeit niedergelegt. Pendler müssen mit Einschränkungen und Ausfällen im Linienbusverkehr rechnen.

Der Warnstreik der Beschäftigten des Omnibusverbandes Nord (OVN) in Schleswig-Holstein hat begonnen. „Die Beschäftigten streiken heute wie geplant seit ihrem jeweiligen Dienstbeginn bis zu ihrem individuellen Dienstende“, sagte ein Sprecher des Landesbezirks Nord der Gewerkschaft Verdi. Es sei daher in den Regionen Pinneberg, Steinburg, Segeberg, Storman, Herzogtum-Lauenburg, Lübeck und Ostholstein mit Einschränkungen und Ausfällen im Busverkehr zu rechnen.

Bereits am Montag war der Busverkehr in den Regionen Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Dithmarschen und Nordfriesland von einem Warnstreik betroffen. Hintergrund der Streiks ist ein geplatzter Tarifvertrag für die Beschäftigten privater Busunternehmen. Zum OVN gehören rund 80 private Omnibusunternehmen mit etwa 1.700 Bussen.