In der Liga hat es bislang noch nicht mit einem Dreier geklappt. Doch im Pokal gelingt dem 1. FC Köln in der Verlängerung der erste Pflichtspiel-Sieg unter dem neuen Trainer.

In der Liga hat es bislang noch nicht mit einem Dreier geklappt. Doch im Pokal gelingt dem 1. FC Köln in der Verlängerung der erste Pflichtspiel-Sieg unter dem neuen Trainer.

Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln ist im DFB-Pokal durch den ersten Pflichtspiel-Sieg in dieser Saison in die zweite Runde eingezogen. Das Team von Trainer Gerhard Struber mühte sich nach zwei vergeblichen Anläufen in der Liga zu einem 3:2 (2:0, 2:2)-Sieg in der Verlängerung beim SV Sandhausen. Den entscheidenden Treffer erzielte Mathias Olesen in der 116. Minute. 

Zuvor hatten Abwehrspieler Julian Pauli (20.) und Linton Maina (34.) die Domstädter vor 9.705 Zuschauern in Führung gebracht. Noch im ersten Durchgang überquerte der Ball ein drittes Mal die Torlinie. Doch Tim Lemperles vermeintliches 3:0 fand wegen eines Foulspiels keine Anerkennung. 

Drittligist Sandhausen war mit zwei 1:0-Erfolgen in die Saison gestartet und hatte über weite Strecken Probleme. Durch einen von Besar Halimi verwandelten Handelfmeter gelang aber der Anschlusstreffer und in der sechsten Minute der Nachspielzeit glich Joker Richard Meier aus. 

Die Verlängerung verlief dann ausgeglichen – mit Chancen auf beiden Seiten: SVS-Kapitän Jakob Lewald köpfte über das verwaiste Tor (114.) und auf der Gegenseite schlenzte Rasmus Carstensen den Ball an die Latte (112.). Olesen sorgte für die späte Erlösung.