Glück im Unglück hat ein allein segelnder Skipper auf der Außenelbe: Bei der Kollision mit einem Frachter wird seine Segeljacht zwar stark beschädigt, er selbst bleibt aber körperlich unversehrt.

Glück im Unglück hat ein allein segelnder Skipper auf der Außenelbe: Bei der Kollision mit einem Frachter wird seine Segeljacht zwar stark beschädigt, er selbst bleibt aber körperlich unversehrt.

Seenotretter haben den Skipper einer Segeljacht nach einem Zusammenstoß mit einem Frachtschiff aus der Außenelbe gerettet. Der Unfall ereignete sich gute neun Kilometer (fünf Seemeilen) von der zu Hamburg gehörenden Insel Scharhörn entfernt, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mitteilte.

Demnach stießen der Frachter und die 9,50 Meter lange Segeljacht am Morgen zusammen. Das unter zyprischer Flagge fahrende Küstenmotorschiff „Lotta“, das auf dem Weg vom nordfranzösischen Rouen ins litauische Klaipėda war, blieb nahezu unbeschädigt. Die Jacht trug hingegen schwere Beschädigungen davon. 

Der aus dem niedersächsischen Hude (Landkreis Oldenburg) stammende Skipper sei körperlich unverletzt geblieben, habe aber sichtbar unter dem Eindruck der Ereignisse gestanden, hieß es. Auf dem Frachter verletzte sich den Angaben zufolge niemand. Bis zum Eintreffen der Seenotretter nahm eine weitere Segeljacht den Havaristen an den Haken, um zu verhindern, dass die Jacht am nahegelegenen Scharhörn-Riff strandet. Das havarierte Segelschiff wurde schließlich von den Seenotrettern nach Cuxhaven geschleppt.