Die Feuerwehr wird am Morgen nach Charlottenburg gerufen. Dort brach ein Feuer in einem Produktionsgebäude aus. Auch ein Lösch--Boot kam zum Einsatz.

Die Feuerwehr wird am Morgen nach Charlottenburg gerufen. Dort brach ein Feuer in einem Produktionsgebäude aus. Auch ein Lösch–Boot kam zum Einsatz.

Im Nordwesten Berlins ist am Morgen in einem Produktionsgebäude ein großes Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit rund 120 Kräften vor Ort in Charlottenburg-Nord. Gegen 10.30 Uhr waren die Flammen demnach aus, der Einsatz dauerte jedoch zunächst noch an. Verletzt wurde laut Feuerwehr niemand. Medienberichten zufolge gehört die Produktionshalle zu einem Fleischereibetrieb. Die Feuerwehr konnte dazu keine Angaben machen.

Einige vor dem Gebäude geparkte Fahrzeuge wurden von der Hitze beschädigt. Die Feuerwehr betreute 30 Anwohner, die sich beim Eintreffen bereits auf die Straße begeben hatten, in einem Bus. Über die App Katwarn wurden Anwohner vor einer Geruchsbelästigung gewarnt. Nach Angaben des Sprechers sollten Menschen in der Umgebung die Fenster und Türen geschlossen halten

Die Einsatzkräfte wurden gegen 5.14 Uhr in den Riedemannweg alarmiert, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Ein Übergreifen auf andere Gebäude habe durch einen schnellen Einsatz verhindert werden können. Für die Löscharbeiten wurde der Saatwinkler Damm gesperrt.

Den Angaben zufolge dehnte sich das Feuer auf eine Fläche von etwa 1.900 Quadratmetern aus. Das Dach des Gebäudes sei eingestürzt. Die Feuerwehr war mit Spezialkräften wie einem Drohnen-Team und einem Löschboot vor Ort, das jedoch nicht zum Einsatz kam. Am Nachmittag suchten die Einsatzkräfte nach Glutnestern.