Durch ein erfolgreiches Qualifikationsturnier hatten sich die Telekom Baskets Bonn für die FIBA Basketball Champions League qualifiziert. Dort setzte es zum Start aber eine Niederlage in Riga.

Durch ein erfolgreiches Qualifikationsturnier hatten sich die Telekom Baskets Bonn für die FIBA Basketball Champions League qualifiziert. Dort setzte es zum Start aber eine Niederlage in Riga.

Die Telekom Baskets Bonn sind mit einer Niederlage in die neue Saison der FIBA Basketball Champions League gestartet. Beim lettischen Erstligisten VEF Riga musste sich der Champions-League-Sieger von 2023 wegen eines schwachen Schlussviertels mit 72:86 (42:41) geschlagen geben.

Mit fünf Ballverlusten in den ersten fünf Minuten begannen die Bonner nervös. Dank ihrer Bankspieler fanden die Gäste aber den Rhythmus und lagen nach einem Kunstwurf von Darius McGhee zum Viertelende mit 21:19 vorne. Im zweiten Durchgang setzten sich die Gäste auf bis zu sieben Zähler Differenz ab, bekamen aber Rigas Scharfschützen Dairis Bertans (22 Punkte in der ersten Hälfte) nicht in den Griff. So lagen die Bonner zur Pause nur noch mit 42:41 in Führung.

Schwaches viertes Viertel besiegelt Niederlage

Zu Beginn der zweiten Hälfte mussten die Bonner einen 0:9-Lauf hinnehmen. Dank einiger Dreier fanden sie aber zurück ins Spiel und behaupteten vor dem Schlussabschnitt eine Ein-Punkte-Führung. 

Mitte des vierten Durchgangs punkteten die Gäste vier Minuten lang nicht, womit sich die Gastgeber zweistellig absetzten (78:68). Bonns Topscorer McGhee erzielte neun seiner 25 Punkte im vierten Durchgang, war in der Offensive aber zu sehr auf sich alleine gestellt. Mit 13:28 ging der Schlussabschnitt für Bonn deutlich verloren.