Eine Halle steht lichterloh in Flammen, die Löscharbeiten sind schwierig. Auf der Suche nach der Ursache begutachten Ermittler nun das, was von dem Lager übrig ist.

Eine Halle steht lichterloh in Flammen, die Löscharbeiten sind schwierig. Auf der Suche nach der Ursache begutachten Ermittler nun das, was von dem Lager übrig ist.

Nach dem Brand einer Lagerhalle in Mainz haben Brandermittler und Sachverständige sowie die Feuerwehr die Brandstelle untersucht. Bislang könnten keine eindeutigen Rückschlüsse auf die Brandursache gezogen werden, teilte die Polizei in der Landeshauptstadt am Dienstag mit. Es werde weiter ermittelt. Die Schadenshöhe schätzt die Polizei auf drei Millionen Euro. 

Mehrere Anrufer hatten das Feuer im Gewerbegebiet Mainz-Hechtsheim am Freitagabend gemeldet. Die Löscharbeiten gestalteten sich der Feuerwehr zufolge sehr aufwendig. Bei dem Brand stürzte unter anderem das Dach ein, in der brennenden Halle explodierten kleinere Gasflaschen. Nur mit einem „massiven Löschwasser- und Schaumeinsatz“ konnte der Feuerwehr zufolge die Explosion eines Flüssiggastanks verhindert werden.

Am Samstagmorgen teilte die Feuerwehr dann mit, der Brand sei nach rund zwölf Stunden weitestgehend gelöscht. Um an alle Brandstellen heranzukommen, hätten zwei Bagger mehrere Stunden lang Fassaden- und Dachteile abgetragen. Die 30 mal 40 Meter große Halle gehörte demnach zu einer Firma für Messebau und Marketingprodukte.