Mit einer Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation bricht Schleswig-Holsteins Regierungschef nach Fernost auf. Das Land will die Zusammenarbeit mit der Partnerregion ausbauen.

Mit einer Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation bricht Schleswig-Holsteins Regierungschef nach Fernost auf. Das Land will die Zusammenarbeit mit der Partnerregion ausbauen.

Mit einer Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation reist Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Samstag nach Japan. In Kobe, der Hauptstadt von Schleswig-Holsteins Partnerregion Hyogo, und in Tokio stehen für die 50 Teilnehmenden bis 11. Oktober neben politischen Gesprächen auch Besuche in Unternehmen und Universitäten an, wie die Staatskanzlei berichtete.

Schwerpunkte der einwöchigen Reise sind unter anderem künstliche Intelligenz, maritime Technologien und erneuerbare Energien. Thema ist auch die Zusammenarbeit im Gesundheits- und Wissenschaftsbereich.

Ausbau der Zusammenarbeit

„Die Präfektur Hyogo und Schleswig-Holstein sind Küstenregionen mit starker maritimer Wirtschaft“, sagte Günther vor Beginn der Reise. „Unsere erfolgreiche Zusammenarbeit wollen wir fortsetzen und noch weiter ausbauen.“ 

In Kobe ist die Unterzeichnung einer Erklärung zur weiteren Vertiefung der Kooperation zwischen Schleswig-Holstein und der Präfektur Hyogo geplant. Die Zusammenarbeit besteht seit 1997. Begleitet wird Günther von Digitalisierungsminister Dirk Schrödter, Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen und Landtagspräsidentin Kristina Herbst (alle CDU) sowie den Landtagsfraktionschefs Lasse Petersdotter (Grüne) und Christopher Vogt (FDP).