Auf dem Platz gilt er als Stratege. Zudem fühlt sich Pascal Groß dem Fußball sehr verbunden. Das prädestiniert ihn für einen Verbleib in seinem Sport über das Karriereende hinaus - in neuer Aufgabe.

Auf dem Platz gilt er als Stratege. Zudem fühlt sich Pascal Groß dem Fußball sehr verbunden. Das prädestiniert ihn für einen Verbleib in seinem Sport über das Karriereende hinaus – in neuer Aufgabe.

Fußball-Nationalspieler Pascal Groß denkt über eine Trainerausbildung zum Ende seiner Profikarriere nach. „Ich bin dem Sport sehr verbunden. Deshalb habe ich schon Interesse an dem Trainerjob irgendwann einmal“, sagte der Neuzugang von Borussia Dortmund vor dem Champions-League-Duell mit Celtic Glasgow am Dienstag (21 Uhr/Amazon Prime) .

Der 33-Jährige, der bisher bei der TSG Hoffenheim, dem Karlsruher SC, dem FC Ingolstadt und dem englischen Club Brighton spielte, sorgt nach eigenem Bekunden längst vor: „Ich schreibe mir immer wieder Dinge auf, weil man sie sonst vergisst. Ich bin jemand, der lernen will und versucht, alles mitzunehmen. Grundsätzlich erst einmal als Spieler. Aber natürlich macht man sich Gedanken, wie das Leben weitergeht.“

Stratege auch auf dem Platz

Auch auf dem Platz gilt der gebürtige Mannheimer als Stratege, der keine Angst vor Verantwortung hat. „Ich bin mit dafür zuständig, dass bei uns die Balance zwischen Defensive und Offensive stimmt“, sagte Groß. Nach Einschätzung von Vereinscoach Trainer Nuri Sahin ist er beim BVB bereits nach kurzer Zeit zum Führungsspieler aufgestiegen: „Ich bin sehr froh, dass er bei uns ist. Sein Einfluss auf unser Spiel ist offensichtlich.“

Besonders fasziniert ist Groß von der Atmosphäre im über 80.000 Zuschauer fassenden Dortmunder Stadion. Seiner Champions-League-Premiere im Signal Iduna Park für seinen neuen Verein fiebert er deshalb entgegen: „Die Heimspiele sind das Größte an diesem Verein. Das Champions-League-Spiel gegen Celtic ist für mich ein Riesenhighlight. Ich kann es kaum erwarten.“