Drittligist Wiesbaden liefert dem Favoriten aus Mainz im Pokal einen leidenschaftlichen Kampf - und steht am Ende doch mit leeren Händen da. Trainer Döring will das Positive aus dem Spiel mitnehmen.

Drittligist Wiesbaden liefert dem Favoriten aus Mainz im Pokal einen leidenschaftlichen Kampf – und steht am Ende doch mit leeren Händen da. Trainer Döring will das Positive aus dem Spiel mitnehmen.

Wehen Wiesbadens Trainer Nils Döring geht nach dem starken Auftritt seiner Mannschaft in der ersten Runde des DFB-Pokals mit breiter Brust in die kommenden Drittliga-Wochen. „Wir sind natürlich enttäuscht, das ist klar. Wir sind heute ausgeschieden. Aber trotzdem: Der Stolz überwiegt, weil wir heute einen absoluten Pokalfight abgeliefert haben“, sagte Döring nach dem 1:3 nach Verlängerung gegen den Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 am Freitag.

Der SV Wehen ging als klarer Außenseiter in die Partie, hielt das Duell aber über die gesamte Spielzeit offen. Seine Mannschaft habe leidenschaftlich gekämpft, betonte Döring. „Am Ende hat ein bisschen das Match-Glück gefehlt.“

Den Weg, den das Team und der Verein in den vergangenen Wochen gegangen seien, wolle man weitergehen. „Um dann auch in der Liga weiterhin erfolgreich zu spielen“, sagte der 44-Jährige. In der 3. Liga hatten die Wiesbadener zum Auftakt 2:2 beim SC Verl gespielt und am zweiten Spieltag 1:0 gegen Mitabsteiger Hansa Rostock gewonnen.