Der 46-Jährige lag am Boden und starb an den Folgen von schweren Kopfverletzungen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass ein junger Mann die grausame Tat beging - mit einem Sprung auf den Kopf.

Der 46-Jährige lag am Boden und starb an den Folgen von schweren Kopfverletzungen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass ein junger Mann die grausame Tat beging – mit einem Sprung auf den Kopf.

Im Prozess um einen tödlichen Sprung auf den Kopf eines anderen Menschen wird am Mittwoch (15.00 Uhr) am Landgericht Bremen das Urteil erwartet. Angeklagt ist ein 21-Jähriger, die Staatsanwaltschaft wirft ihm Totschlag vor.

Der Deutsche soll im September 2023 in Bremen einen 46-Jährigen nach einem Streit gefolgt sein, es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei stürzte der Mann. Der Angeklagte soll dann aus dem Stand auf den Kopf des am Boden liegenden Mannes gesprungen sein. Dieser erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma, Hirnblutungen und mehrere Knochenbrüche im Kopfbereich. Er starb an den Verletzungen.