Nach der Klatsche in Heidenheim müssen sich die Augsburger erst mal sammeln. Ein Teil des Kaders ist allerdings auf Reisen. Dem Trainer schmeckt das gar nicht.

Nach der Klatsche in Heidenheim müssen sich die Augsburger erst mal sammeln. Ein Teil des Kaders ist allerdings auf Reisen. Dem Trainer schmeckt das gar nicht.

Die Länderspielpause kommt Jess Thorup nach der 0:4 (0:2)-Klatsche beim 1. FC Heidenheim ganz und gar nicht recht. „Das ist im Moment das größte Problem für mich“, sagte der Trainer des FC Augsburg, der die herbe Niederlage vom Sonntag gerne mit einer größeren Gruppe von Spielern aufarbeiten würde. Nach dem 2:2 zum Auftakt der neuen Saison der Fußball-Bundesliga gegen Werder Bremen sei das in Heidenheim ein „Rückschritt“ gewesen, sagte der Däne ganz offen.

Über die Szene, die zum Handelfmeter und damit zur frühen 1:0-Führung der Heidenheimer geführt hatte, wollte der Coach irgendwann nicht mehr reden. Auch Augsburgs Verteidiger Keven Schlotterbeck, dem der Ball an den Arm geflogen war und der sich direkt nach dem Spiel noch sehr über den Pfiff von Schiedsrichter Martin Petersen geärgert hatte, meinte, man müsse sich „an die eigene Nase fassen“. 

Ein Zähler steht für den FCA nach zwei Spieltagen zu Buche, der Start ist misslungen. Immerhin: Nach der zweiwöchigen Pause besteht gegen den noch punktlosen Aufsteiger FC St. Pauli die Chance, ein paar Dinge zu korrigieren.