Nachts hält ein Transporter an der Stadtmauer von Wemding. Der Fahrer wird beobachtet, wie er vermeintlich einen Körper in den Stadtgraben wirft. Statt einer Leiche findet die Polizei etwas anderes.

Nachts hält ein Transporter an der Stadtmauer von Wemding. Der Fahrer wird beobachtet, wie er vermeintlich einen Körper in den Stadtgraben wirft. Statt einer Leiche findet die Polizei etwas anderes.

Eine nächtliche Übung der Jugendfeuerwehr hat in Wemding (Landkreis Donau-Ries) für Aufruhr gesorgt. Eine 65-Jährige habe am späten Samstagabend der Polizei gemeldet, dass der Fahrer eines Sprinters mutmaßlich eine Leiche in den Stadtgraben geworfen habe, teilte die Polizei mit. Danach fuhr er wieder weg.

Der 74 Jahre alte Ehemann der Zeugin entdeckte mithilfe einer Taschenlampe etwas am Boden des Stadtgrabens, das wie ein Körper aussah, wie es weiter hieß. Etliche Polizeistreifen sowie Hundeführer rückten zu dem Fundort aus. Doch der Schreck war schnell aufgeklärt: Im Graben lag keine Leiche, dafür aber eine Übungspuppe der Feuerwehr. Die Jugendfeuerwehr hatte eine Nachtübung angesetzt und dafür die Puppe in den Graben geworfen.