
Die Fußballerinnen der beiden deutschen Topclubs stehen in der Champions League vor schwierigen Aufgaben. Ex-DFB-Kapitänin Alexandra Popp gibt ein Versprechen ab.
Vor der extrem anspruchsvollen Europapokal-Woche ist die Vorfreude bei den deutschen Topclubs groß. „Champions League ist natürlich irgendwie noch mal ein anderes Feeling, ein anderes Ding“, sagte Wolfsburgs Stürmerin Alexandra Popp vor dem Viertelfinal-Duell der VfL-Fußballerinnen gegen Titelverteidiger FC Barcelona am Mittwoch (18.45 Uhr). Bereits am Dienstag (21.00 Uhr/beide DAZN) empfängt der FC Bayern München Rekordsieger Olympique Lyon.
„Wir werden alles reinhauen“, versprach Ex-DFB-Kapitänin Popp, die mit dem VfL das Champions-League-Finale 2023 gegen den dreimaligen Titelträger nach 2:0-Führung noch 2:3 verloren hatte. „Uns ist bewusst, dass wir es auch müssen, dass es nicht einfach wird. Für die Münchnerinnen, glaube ich, wird es auch nicht so einfach. Also schauen wir mal, ob wir uns wieder treffen oder nicht.“ Das Rückspiel bestreiten die Wölfinnen am 27. März in Barcelona. Ein deutsches Duell wäre frühestens im Finale möglich.
Der FC Bayern will den Schwung aus dem 3:1 im Bundesliga-Topspiel gegen Wolfsburg vom Freitag nutzen, um gegen den achtmaligen Champions-League-Gewinner Lyon eine kleine Überraschung zu schaffen. „Das gibt uns natürlich eine Menge Selbstvertrauen für die nächsten wichtigen Spiele“, sagte die gegen Wolfsburg überragende Doppeltorschützin Pernille Harder. Die Münchnerinnen treten am 26. März zum Rückspiel in Lyon an.