Stundenlang standen Autofahrer nach einem Unfall auf der A1 im Stau. Auch das Fehlen einer Rettungsgasse war dafür verantwortlich.

Stundenlang standen Autofahrer nach einem Unfall auf der A1 im Stau. Auch das Fehlen einer Rettungsgasse war dafür verantwortlich.

Ein Verkehrsunfall auf der A1 in der Region Osnabrück hat zu mehreren Verletzten und kilometerlangen Stau geführt. Ein 29-Jähriger war nach Angaben der Polizei zwischen Bramsche und Neuenkirchen-Vörden mit seinem Auto einem Sattelzug auf der mittleren Spur aufgefahren und wurde dabei schwer verletzt. Auch der 32-jährige Fahrer des Lkw verletzte sich beim Zusammenstoß. Warum es dazu kam, war zunächst unklar. 

Ein 57-Jähriger prallte im weiteren Verlauf beim Versuch, auf die rechte Spur auszuweichen, mit seinem Wagen in die Seite eines weiteren Fahrzeugs. Er und die 59-jährige Fahrerin blieben unverletzt. 

Die Polizei sperrte die A1 an der Unfallstelle für zwei Stunden komplett, das Bilden einer Rettungsgasse fand laut Polizei nicht statt. Es bildete sich schnell ein kilometerlanger Stau.