Ratiopharm Ulm verliert ein enges Eurocup-Spiel gegen Podgorica und droht die Play-offs zu verpassen. Kurz vor Schluss wird es hektisch.

Ratiopharm Ulm verliert ein enges Eurocup-Spiel gegen Podgorica und droht die Play-offs zu verpassen. Kurz vor Schluss wird es hektisch.

Die Basketballer von ratiopharm Ulm haben im Kampf um die K.o.-Runde im Eurocup einen herben Rückschlag erlitten. Der deutsche Meister von 2023 musste sich nach einer spannenden Schlussphase 82:85 gegen Buducnost Podgorica aus Montenegro geschlagen geben. Es war die dritte Niederlage in Folge im europäischen Wettbewerb.

Nachdem die Ulmer lange im Rennen um die direkte Qualifikation für das Viertelfinale mitgehalten hatten, droht mit der Pleite gegen einen direkten Konkurrenten nun sogar das Verpassen des Achtelfinales. Nur die ersten sechs Teams erreichen die Play-offs, Ulm ist mit neun Siegen aus 16 Partien derzeit noch Fünfter. An den letzten zwei Spieltagen geht es  gegen die Topteams der Gruppe A.

Starke Aufholjagd wird nicht belohnt

Dabei hatte Ulm in eigener Halle hervorragend begonnen. Doch noch im Anfangsviertel schlichen sich zunehmend Fehler ins Spiel der Schwaben ein, und so ging es mit 15 Punkten Rückstand in die Pause.

Die zweite Hälfte begann wie die erste mit einer starken Phase der Ulmer. Auch in der Folge ließen die Schwaben nicht nach und konnten so den Rückstand immer weiter verkürzen. Vier Minuten vor dem Ende ging Ulm sogar seit dem in Führung. Doch auch die Gäste steckten nicht auf und drehten die Partie.

Überragender Mann auf dem Parkett war Podgoricas Rasheed Sulaimon. Der US-Amerikaner erzielte die letzten vier Zähler für die Gäste und war mit 27 Punkten auch insgesamt erfolgreichster Korbjäger. Bester Ulmer war der Franzose Noa Essengue, der 19 Punkte erzielte.