Wer am frühen Dienstagmorgen in Norddeutschland auf den Wegen und Straßen unterwegs ist, sollte gut aufpassen. Schon in der Nacht gab es die ersten Glätteunfälle.
In Norddeutschland kann es am Dienstagmorgen vielerorts glatt werden. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, ist mit Glätte durch überfrierende Nässe sowie Schneegriesel zu rechnen, bei Temperaturen zwischen minus 4 und plus 2 Grad.
Laut Wetterdienst ist am Dienstag in den Bundesländern Schleswig-Holstein Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern kaum mit Auflockerungen zu rechnen. Über den Tag bleibt es niederschlagsfrei, bevor es zum Abend hin neblig-trüb bei Sichtweiten von teilweise unter 150 Metern wird. In der Nacht zum Mittwoch sinken die Temperaturen in Schleswig-Holstein auf minus 3 bis 0 Grad, in Mecklenburg-Vorpommern auf teilweise minus 4 Grad. Die Inseln bleiben frostfrei.
In der Nacht glatte Straßen im Norden
Wie die Polizei in Kiel mitteilte, gab es in der Nacht zu Dienstag bereits elf Glätteunfälle durch Fußgänger und Radfahrer sowie einen Verkehrsunfall auf der K76 bei Schacht-Audorf. Nach Polizeiangaben ist ein Pkw durch Glätte im Straßengraben gelandet.
Am Morgen war zudem die Autobahn 23 zwischen Albersdorf und Schafstedt kurzzeitig gesperrt worden. Den Angaben der Polizei zufolge sei auch dort ein Fahrzeug von der glatten Fahrbahn abgekommen. Verletzte gab es bei den Unfällen nicht, die Polizei mahnt Autofahrer dennoch zur vorsichtigen Fahrweise.