Eine junge Linken-Politikerin sorgte mit ihrem Schaumtortenwurf auf FDP-Chef Lindner für Aufsehen. Nun gibt sie ihren Sitz in einem Ausschuss auf.

Eine junge Linken-Politikerin sorgte mit ihrem Schaumtortenwurf auf FDP-Chef Lindner für Aufsehen. Nun gibt sie ihren Sitz in einem Ausschuss auf.

Nach dem Wurf einer Schaumtorte auf FDP-Parteichef Christian Lindner hat sich die Linken-Politikerin aus dem Greifswalder Bauausschuss zurückgezogen. Christiane Kiesow gebe ihren Sitz als stellvertretendes Mitglied im Bauausschuss zurück, teilte der Landesvorsitzende der Linkspartei, Hennis Herbst, auf Anfrage mit. Zuvor hatte die „Ostsee-Zeitung“ berichtet.

Die Linke-Lokalpolitikerin Kiesow hatte dem FDP-Chef in der vergangenen Woche bei einer Wahlveranstaltung in Greifswald Rasierschaum ins Gesicht geworfen. Gegen die 34-Jährige wird wegen des Verdachts auf Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. Lindner nahm die Attacke gelassen, bedauerte, dass es sich nicht um Sahne handele und setzte seine Rede fort. Die Bundesspitze der Linken kritisierte den Schaumwurf.