Die Sprengattacken auf Geldautomaten sind in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr stark zurückgegangen. Die Ermittler zählten bis Jahresende 44 Angriffe.

Die Sprengattacken auf Geldautomaten sind in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr stark zurückgegangen. Die Ermittler zählten bis Jahresende 44 Angriffe.

Die Sprengattacken auf Geldautomaten sind in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr stark zurückgegangen. Sie summierten sich einschließlich der Versuche bis zum Jahresende auf 44 Angriffe, wie ein Sprecher des Landeskriminalamtes NRW auf dpa-Anfrage sagte. 2023 waren es noch 153 Attacken gewesen. Das entspricht einem Rückgang um 71 Prozent. Die Entwicklung hatte sich bereits abgezeichnet.

Entscheidend dafür dürfte die von Experten jahrelang geforderte Ausstattung der Geldautomaten mit Farb-Kleb-Patronen sein, die die Geldscheine bei einer Explosion einfärben und damit unbrauchbar machen. Ob ein Missgeschick von Möchtegern-Gangstern in Köln ebenfalls in die Statistik einging, blieb zunächst unklar. In der Domstadt hatten zwei Männer im November statt des Geldautomaten einen Kontoauszugsdrucker gesprengt.