Bei den verheerenden Waldbränden rund um die US-Metropole Los Angeles ist die Zahl der Toten auf zehn gestiegen. Die Rechtsmedizin erklärte am Donnerstag (Ortszeit), sie habe bis zum Vorabend Informationen über zehn Todesopfer der Feuer erhalten, ihre Identifizierung dauere an. Bislang hatten die Behörden von mindestens fünf Todesopfern gesprochen, aber wegen der dramatischen Lage bereits vor einem weiteren Anstieg der Opferzahl gewarnt.

Bei den verheerenden Waldbränden rund um die US-Metropole Los Angeles ist die Zahl der Toten auf zehn gestiegen. Die Rechtsmedizin erklärte am Donnerstag (Ortszeit), sie habe bis zum Vorabend Informationen über zehn Todesopfer der Feuer erhalten, ihre Identifizierung dauere an. Bislang hatten die Behörden von mindestens fünf Todesopfern gesprochen, aber wegen der dramatischen Lage bereits vor einem weiteren Anstieg der Opferzahl gewarnt.

Seit Dienstag sind rund um Los Angeles insgesamt fünf große Brände ausgebrochen, die durch starken Wind mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern weiter angefacht wurden und sich explosionsartig ausbreiteten. Insgesamt mussten fast 180.000 Menschen ihre Häuser verlassen, unter ihnen zahlreiche Hollywood-Größen und andere Prominente der Unterhaltungsbranche.

Das größte Feuer fraß sich durch den Nobel-Stadtteil Pacific Palisades und brannte dort rund 8800 Hektar nieder. Ein anderer Waldbrand zerstörte im Vorort Altadena 5500 Hektar. Keines der fünf Feuer konnte bislang eingedämmt werden, nach Angaben der Feuerwehr hat sich ihre Ausbreitung jedoch verlangsamt.

US-Präsident Joe Biden bezeichnete die Brände mit tausenden zerstörten Gebäuden als die schlimmsten in der Geschichte Kaliforniens. Hunderte Soldaten der Nationalgarde wurden zur Unterstützung entsandt. Außer mit den Bränden haben die Behörden mittlerweile auch mit Plünderungen zu kämpfen.