Ministerpräsident Alexander Schweitzer pilgert im Heiligen Jahr nach Rom. Der Katholik darf sich dort auf eine besondere Begegnung freuen.
Im Heiligen Jahr fährt der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer zu einer Privataudienz bei Papst Franziskus nach Rom. Während der zweitägigen Reise am 7. und 8. Februar werde er die Heilige Pforte durchschreiten und auch das Grab von Papst Benedikt im Petersdom besuchen, teilte die Staatskanzlei in Mainz mit.
Der SPD-Politiker ist Katholik, war in seiner Jugend Messdiener und zog als Sternsinger von Tür zu Tür. Nach einem Treffen seines Kabinetts mit den Bischöfen des Landes Ende November, hatte der Pfälzer gesagt: „Die Bischöfe sind unverzichtbare Partner, wenn es darum geht, die Menschen im Land in schwierigen Zeiten zu unterstützen.“
Schweitzer war Messdiener und Sternsinger
Der Pontifex hatte an Heiligabend mit der symbolträchtigen Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom das Heilige Jahr 2025 eingeläutet. Die katholische Kirche feiert in der Regel alle 25 Jahre ein Jubeljahr. Nach katholischem Verständnis winkt Gläubigen, die nach Buße und Kommunion eine Heilige Pforte durchschreiten, der Sündenablass – also der Nachlass von Sündenstrafen.