Die Fähren zwischen Rostock und Gedser mussten wegen stürmischen Wetters kurz pausieren. Mittlerweile sind sie wieder unterwegs.
Nach dem wetterbedingten Ausfall mehrerer Fährabfahrten am Montagabend und am Dienstagfrüh läuft der Betrieb auf der Linie zwischen Rostock und dem dänischen Gedser wieder weitgehend nach Plan. Allerdings gebe es noch Verspätungen. Grund sei eine Mischung aus technischen Problemen bei einer Fähre und den Wetterbedingungen, teilte das Unternehmen mit. Von den Verspätungen betroffen seien am Dienstag mehrere Abfahrten. Auf der Route Puttgarden-Rødby fahren die Fähren den Angaben zufolge planmäßig.
Der Deutsche Wetterdienst sagte für Dienstag mäßigen bis frischen Südwestwind voraus. An den Küsten müsse bis zum Abend mit Windböen und vereinzelt Sturmböen gerechnet werden. Die Windverhältnisse halten auch am Mittwoch an. Je nach Windrichtung und Strömung erschweren auch niedrige Wasserstände das Manövrieren der Fähren in den Häfen.
Mit 39.000 Abfahrten auf sieben Fährschiffen transportierte Scandlines nach eigenen Angaben 2023 nahezu 6,4 Millionen Passagiere, über 1,6 Millionen Pkw und über 700.000 Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser.