Zur "Wer wird Millionär?"-Premiere im neuen Jahr startet Günther Jauch mit der Drei-Millionen-Euro-Woche durch. Fünf von acht Kandidaten kommen zum Zug – doch einer sagt schnell Tschüss.

Zur „Wer wird Millionär?“-Premiere im neuen Jahr startet Günther Jauch mit der Drei-Millionen-Euro-Woche durch. Fünf von acht Kandidaten kommen zum Zug – doch einer sagt schnell Tschüss.

Seit 1999 sitzt Günther Jauch bei „Wer wird Millionär?“ den unterschiedlichsten Kandidatinnen und Kandidaten gegenüber, und egal wie klug sie sind, der Aufregung können nicht alle standhalten. Doch während es normalerweise um eine Million Euro geht, vergrößert sich der Stress nun sogar noch. In einer Aktionswoche zum Jahresbeginn müssen die Teilnehmer an einem der vier Spieltage mindestens 16.000 Euro erreichen, um im Finale am Freitag die Chance auf den Gewinn von drei Millionen Euro zu erhalten. 

Einer der Kandidaten vom Montagabend ist der Münchner Luis Wenzelides. Sein Vater, der im Publikum sitzt, ist schon zufrieden damit, dass der Filius sein Abitur geschafft hat. Und zu viel mehr reicht es auch am Montagabend nicht. Mit der schnellsten Antwort auf die Auswahlfrage hat der junge Mann sein Pulver bereits fast verschossen. Wenzelides hatte Jauch allerdings auch vorgewarnt: „Ich kann die Millionen-Frage im Durchschnitt öfter beantworten als die 500-Euro-Frage“, zitiert der Moderator den 20-Jährigen. Vor Publikum muss der BWL-Student sogar schon bei der 100-Euro-Frage den Publikumsjoker ziehen – und mit 4000 Euro den Hut nehmen. Ihn wird man am Freitag im Kampf um den Drei-Millionen-Gewinn daher nicht wiedersehen.

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„Wer wird Millionär?“ mit vier Erfolg versprechenden Kandidaten

Ganz anders treten die übrigen vier Teilnehmenden auf, die es auf den Stuhl gegenüber von Günther Jauch schaffen. Sie schlagen sich erstaunlich souverän und passieren alle die 16.000-Euro-Marke, die sie zur Teilnahme am Finale berechtigen.

Ein „sicheres Auftreten“ bescheinigt Günther Jauch sehr früh schon dem Karlsruher Dominik Wenz. Der Mann aus Baden-Württemberg hat seine Freundin im Publikum und ist Vater von zwei Söhnen. Beruflich arbeitet er als Gebietsleiter einer Krankenkasse und spielt privat bei den Badener Greifs American Football – man glaubt ihm sofort, dass er den Platz um sich herum von Gegnern freihält.

Wenz nimmt das meiste Geld mit

Football ist aber nicht das einzige Hobby von Wenz. Bei einer Videoeinspielung gibt er Udo Lindenberg zum Besten und das Publikum zeigt sich beeindruckt. Zum ersten Mal ein wenig kleinlaut gesteht er, die Aufnahme sei aber „wohl so gegen drei Uhr nachts“ entstanden. Egal: Intonation und die Stimme überzeugen alle.

Doch nicht wegen seiner Gesangsfähigkeiten sitzt Wenz auf dem Stuhl, er will, wie alle, möglichst viel Geld mit nach Hause nehmen – und schafft das auch. Als Einziger spielt er um die 125.000-Euro-Frage und zieht dafür seinen Telefonjoker. Dessen Antwort traut er jedoch nicht und entscheidet sich, mit 64.000 Euro den Stuhl zu räumen. Sein Bauchgefühl gibt ihm recht, der Telefonjoker lag falsch.

Besonders sympathisch macht den erfolgreichsten Teilnehmer die Antwort auf die Frage, wofür er sein Geld ausgeben will: In Karlsruhe gebe es eine Krebsstation, für die wolle er einen Teil des Gewinns spenden.

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