Brandenburgs Landesvater schaut in seiner Neujahrsansprache auf das vergangene Jahr. Er will insbesondere im Bereich der Sicherheit nachsteuern.

Brandenburgs Landesvater schaut in seiner Neujahrsansprache auf das vergangene Jahr. Er will insbesondere im Bereich der Sicherheit nachsteuern.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) will angesichts des Anschlags in Magdeburg auch in Brandenburg verstärkt sicherheitspolitische Aspekte in den Blick nehmen. „Viele Menschen fragen sich, warum? Und sie fragen zurecht, wieso konnte der Täter nicht gestoppt werden, bevor ihm unschuldige Menschen zum Opfer fielen? Diese Fragen müssen wir uns auch in Brandenburg stellen und gemeinsam mit unseren Sicherheitsorganen und der Justiz wirksame Antworten finden“, sagte Woidke in seiner Neujahrsansprache.

Anschlag wirkt nach

Das Jahr 2024 sei für viele Brandenburger und auch ihn „turbulent, bewegt, aber auch tragisch“ gewesen, führte Woidke aus. „Der in Magdeburg verübte Anschlag auf den Weihnachtsmarkt, bei dem auch viele Menschen aus Brandenburg betroffen waren, wirkt bis heute nach.“

In Magdeburg hatte ein 50 Jahre alter Mann vor wenigen Tagen mit einem Auto auf dem Weihnachtsmarkt fünf Menschen getötet und rund 200 verletzt. Bereits vor seiner Todesfahrt stand der Attentäter Taleb A. im Visier von Sicherheitsbehörden. Er sitzt in Untersuchungshaft.