Die Behörden hätten keine Hinweise, "aus denen sich eine konkrete Gefährdung für die Silvesternacht" ableiten lasse, sagt der Innenminister.

Die Behörden hätten keine Hinweise, „aus denen sich eine konkrete Gefährdung für die Silvesternacht“ ableiten lasse, sagt der Innenminister.

Die Polizei in Hessen ist nach Einschätzung des Innenministeriums auf den Jahreswechsel gut vorbereitet. „Die Sicherheitsbehörden unternehmen alles Mögliche, damit die Menschen fröhlich und sicher ins Jahr 2025 kommen“, sagte Innenminister Roman Poseck (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. 

In der grundsätzlichen Gefährdungslagenbewertung seien Szenarien wie jüngst in Magdeburg bereits inbegriffen, teilte das Ministerium mit. Die Polizei hatte kurz nach der Todesfahrt auf einem Weihnachtsmarkt „die ohnehin bereits hohe Sicherheit nochmal erhöht“, wie Poseck sagte. „Auch in der Vorbereitung auf den Jahreswechsel wurden unterschiedliche Szenarien bereits berücksichtigt.“ 

„Es liegen aktuell keine Erkenntnisse oder Hinweise vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung für die Silvesternacht ableiten lässt“, so der Minister. Gleichwohl bestehe weiterhin eine hohe abstrakte Gefahr. Die Sicherheitslage sei weiter angespannt. Poseck rief die Bürger auf, „friedlich und gewaltfrei zu feiern und sich an die bestehenden Regeln, zum Beispiel Böllerverbote, zu halten“.