Ein Mehrfamilienhaus ist nach einem Brand nicht mehr bewohnbar, acht Menschen müssen in eine Notunterkunft. Die Polizei nimmt den mutmaßlichen Brandstifter noch vor Ort fest.
Zwei Menschen sind bei einem mutmaßlich von einem Mann gelegten Brand in einem Mehrfamilienhaus leicht verletzt worden. Sie kamen wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen noch vor Ort fest. Das Feuer war am Freitagnachmittag im Keller des Gebäudes in Hagenow (Landkreis Ludwigslust-Parchim) ausgebrochen und hatte die Elektronik und Heizung des Hauses beschädigt.
Das Haus sei nicht mehr bewohnbar, hieß es in der Mitteilung. Acht Menschen wurden demnach in eine Notunterkunft gebracht. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung gegen den 30-Jährigen.