Sechs Jahre nach dem Tod ihres Mannes Jens scheint Daniela "Danni" Büchner einen Imagewechsel zu vollziehen.

Sechs Jahre nach dem Tod ihres Mannes Jens scheint Daniela „Danni“ Büchner einen Imagewechsel zu vollziehen.

Daniela „Danni“ Büchner (46) war lange eine der wohl meistgehassten Frau im Reality-TV. Sie eckte in Formaten immer wieder an und fiel durch krawalliges Verhalten auf – wie etwa noch im Sommer bei „Reality Queens – Auf High Heels durch den Dschungel“ (RTL+). Doch in den vergangenen Monaten scheint sie einen Wandel hingelegt zu haben. Und das nicht nur äußerlich.

Viel Hass gegen „Danni“

Die Witwe von Jens Büchner (1969-2018) hatte von Anfang an einen schweren Stand in der Öffentlichkeit. Als sie in der VOX-Sendung „Goodbye Deutschland“ einst als neue Frau an die Seite des Kult-Auswanderers trat, unterstellten ihr viele, sie wolle nur Fame und Aufmerksamkeit.

Auch nach dem tragischen Krebstod von Jens Büchner vor sechs Jahren wurde sie weiter von den Hatern kritisch beäugt, es gab regelrechte Hass-Seiten im Netz, die quasi jeden ihrer Schritte und Sätze auseinandernahmen. Und die fünffache Mutter befeuerte dies durch ihre Krawall-Auftritte, etwa 2020 im RTL-Dschungelcamp. Dort fiel sie mit Gemecker und Eitelkeiten unangenehm auf.

Optik optimiert

Nicht nur für ihr Verhalten, auch für Aussehen bekam Büchner viel Kritik. Inzwischen hat sie sich ein umfassendes Makeover verpasst, präsentiert sich schlank, geschminkt und in stylischen Looks. Folgt nun auch ein regelrechter Imagewandel?

2024 hat sie dafür auf jeden Fall wichtige Weichen gestellt. Denn nach ihrem Ausraster beim Wiedersehen der „Reality Queens“ an der Seite ihrer Tochter Joelina Karabas (25) schlug sie im Sommer-Special „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“, das im August bei RTL zu sehen war, unerwartet ruhige Töne an. Als Sechste flog sie zwar aus der Show, zog aber im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news dennoch ein für sich positives Fazit: „Mir ist es absolut gelungen, eine andere Seite zu zeigen. Man darf nicht vergessen, im Jahr 2020 war ich eine gebrochene Frau. Das war etwas über ein Jahr nach dem Tod meines Mannes Jens. Und da war ich nicht ich selbst, wie man verstehen kann. Und diesmal war ich ich selbst.“ Sie habe ihre „innere Mitte“ wiedergefunden.

„Heute weiß ich, wie mein Weg ist“

Vielleicht machen ihr deshalb auch fiese Nachrichten nicht mehr so zu schaffen: „Früher habe ich damit sehr zu kämpfen gehabt und habe das auch zu sehr an mich herangelassen. Wenn man gerade mit seinem Leben struggelt und manchmal nicht weiß, wohin es gehen soll, reißen einen Hater-Kommentare noch mehr rein. Heute weiß ich, wie mein Weg ist, wo mein Hafen ist und sehe, dass alle meine Kinder auf einem tollen Weg sind.“ Deshalb könnten ihr böse Kommentare nichts mehr ausmachen.

Mit weniger Krawall, sondern als fürsorgliche Familienmutter punktete sie auch in ihrer ersten eigenen Doku-Soap. Ende September startete RTLzwei „Diese Büchners – Familientrubel unter Palmen“, die den Alltag mit fünf Kindern begleitete.

Ob die 46-Jährige ihr neues, stilvolleres Image auch 2025 beibehält, muss sich zeigen. Auf jeden Fall müssen die Zuschauerinnen und Zuschauer wohl auch in Zukunft nicht auf sie verzichten: „Viele denken ja, die Büchner war schon in allen Sendungen. Aber es sind noch einige offen. Wer weiß, was noch kommt“, sagte sie spot on news.