In den ostdeutschen Mittelgebirgen ist kurz vor Heiligabend der Winter zurück. Der DWD rechnet damit, dass der Schnee bis zur Bescherung liegen bleibt. Im Erzgebirge soll die Schneedecke noch wachsen.

In den ostdeutschen Mittelgebirgen ist kurz vor Heiligabend der Winter zurück. Der DWD rechnet damit, dass der Schnee bis zur Bescherung liegen bleibt. Im Erzgebirge soll die Schneedecke noch wachsen.

Schnee an Heiligabend? Was in den ostdeutschen Bundesländern im Tiefland nur ein Wunsch bleibt, wird zumindest in den Bergen wahr. „Im Mittelgebirge kann man weiße Weihnachten erleben“, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetter-Dienstes (DWD) in Leipzig.

Im Erzgebirge soll es an Heiligabend bis zum Vormittag Neuschnee geben – oberhalb von 600 Metern fünf bis zehn Zentimeter und in einer Höhe von 400 bis 600 Metern ein bis fünf Zentimeter. Im Thüringer Wald und im Harz wird kein Neuschnee erwartet – in oberen Lagen soll der bereits gefallene Schnee jedoch liegen bleiben.

Graue Weihnachten ohne Schnee im Tiefland

In den Lagen unter 400 Metern soll es an allen drei Weihnachtstagen grau und schneefrei bleiben. Nur gelegentlich soll sich die Sonne zeigen. Das gilt auch für die Berge: An allen drei Weihnachtstagen rechnen die Meteorologen auch dort mit grauem und neblig trübem Wetter.

In den Bergen setzt ab dem ersten Weihnachtsfeiertag Tauwetter ein. Nur oberhalb von 600 Metern soll der Schnee liegen bleiben. So auch auf dem Fichtelberg, wo Heiligabend am Mittag laut DWD etwa 40 Zentimeter Schnee liegen sollen.