Mit einem Heimsieg wollte sich Hertha in der Vorwoche vom eigenen Publikum verabschieden. Auch auswärts wird es schwer bei einem Gegner, der auf die Herbstmeisterschaft abzielt.

Mit einem Heimsieg wollte sich Hertha in der Vorwoche vom eigenen Publikum verabschieden. Auch auswärts wird es schwer bei einem Gegner, der auf die Herbstmeisterschaft abzielt.

Hertha BSC will mit einem gelungenen Jahresabschluss in der zweiten Fußball-Liga eine gewisse Ruhe unterm Weihnachtsbaum erzeugen. Nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Liga-Spielen ist die Stimmung immer vor dem Auswärtsspiel bei Hannover 96 am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) weiter in den Keller gerutscht. 

Während die Berliner selbst mit einem vollen Erfolg in der niedersächsischen Landeshauptstadt zum Jahreswechsel aufgrund der Tordifferenz im Vergleich zu Darmstadt 98 höchstwahrscheinlich auf dem elften Tabellenplatz verbleiben werden, kann sich die Mannschaft von Hannovers Trainer Stefan Leitl mit einem Heimsieg zum Herbstmeister krönen.

10.000 Berliner Fans wollen Herthas Hangover in Hannover verhindern und begleiten das Team. Dabei können die Anhänger auf Treffer von Torjäger Florian Niederlechner hoffen, der beim 1:2 gegen Preußen Münster in der Vorwoche angeschlagen ausgewechselt worden war. Dagegen kehrt Hoffnungsträger Fabian Reese erst 2025 zurück.