Der SC Potsdam bleibt in der Bundesliga dem Spitzentrio auf den Fersen. Die schwere vorweihnachtliche Aufgabe in Suhl erledigt das Team recht routiniert.

Der SC Potsdam bleibt in der Bundesliga dem Spitzentrio auf den Fersen. Die schwere vorweihnachtliche Aufgabe in Suhl erledigt das Team recht routiniert.

Die Volleyballerinnen des SC Potsdam haben ihr Aus im Pokal-Halbfinale vom Mittwoch offenbar gut verkraftet. Nur drei Tage nach der 2:3-Niederlage gegen den Dresdner SC behauptete sich das Team von Trainer Riccardo Boieri im Bundesligaspiel beim VfB Suhl am Samstagabend mit 3:1 (25:22, 22:25, 25:19, 25:15) und festigte damit den vierten Tabellenplatz. Vor 978 Zuschauern in der Sporthalle Wolfsgrube war Zuspielerin Janna Ewert herausragende Spielerin bei den Siegerinnen.

Den völlig ausgeglichen verlaufenen ersten Satz konnten die Gäste nach einem 22:22-Zwischenstand für sich entscheiden, als Eleanor Holthaus zum Aufschlag ging. Die Mannschaft profitierte in dieser Phase auch von zwei kapitalen Angriffsfehlern ihres Gegners.

Aber erst im vierten Satz bekamen die Potsdamerinnen um ihre Kapitänin Danielle Harbin gegen die zuvor stark blockenden Thüringerinnen tatsächlich die Spielkontrolle. Ein Annahmefehler der Suhlerin Laura Berger beim zweiten von insgesamt zehn Matchbällen beendete das Spiel.