Es läuft nicht für die Seawolves in der BBL. Nach drei Niederlagen in Serie wollen die Mecklenburger in Braunschweig die Wende schaffen. Doch nach gutem Start folgt ein desolates drittes Viertel.
Den Bundesliga-Basketballern der Rostock Seawolves ist der erhoffte Befreiungsschlag im letzten Spiel vor Weihnachten versagt geblieben. Bei den Löwen Braunschweig unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz mit 63:80 (34:31) und verließ das Feld damit zum vierten Mal in Folge als Verlierer. Die Gastgeber feierten dagegen ihren vierten Triumph nacheinander. Bester Werfer aufseiten der Gäste war Nijal Pearson und Robin Amaize mit je 18 Punkten.
Frasunkiewicz hatte vor dem Duell vor der aggressiven Deckung der Braunschweiger gewarnt und zugleich ein höheres Spieltempo seiner Mannschaft in der Offensive gefordert. Erst einmal erwies sich sein Team als das defensiv bessere Team und führte nach wenigen Minuten bereits mit 13:3. Im zweiten Viertel aber zeigte sich Braunschweig bereits als das etwas effektivere Team und verkürzte den Rückstand auf drei Punkte.
Nach dem Seitenwechsel sollte sich der polnische Trainer dann bestätigt sehen. Braunschweig dominierte das Geschehen auf dem Feld fast nach Belieben. Schließlich musste Rostock das dritte Viertel mit 7:26 an den Gastgeber abgeben. Damit war die Partie vorentschieden. Zwar agierten die Seawolves im Schlussabschnitt wieder deutlich besser, konnten die klare Niederlage aber nicht verhindern.